Einstweilen aber ist die Gesellschaft, wie der jüngste Skandal in der City gezeigt hat, objektiv zu einem solchen Eindringen nicht bereit.
Einige Bürger haben sich bereits an Organisationen für den Schutz von Rechten und Freiheiten gewandt.
Einstweilen ist noch von gerichtlichen Klagen über das Unternehmen, welches die „gescheiten Mülltonnen“ entwickelt hat, keine Rede.
Doch selbst dann, wenn solche Klagen aufkommen, werden sie wohl kaum befriedigt werden.
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Im Londoner City ist ein weiterer Skandal wegen der anonymen Datenerfassung ausgebrochen.
Die zur Olympiade aufgestellten “intelligenten Mülltonnen” wurden, wie es sich herausstellte, nicht nur nach deren eigentlichen Zweckbestimmung genutzt, sondern konnten auch Passanten bespitzeln und deren Bewegung verfolgen.
Nanotechnische Auffindungen haben die Entrüstung der Stadtbürger ausgelöst.
Londoner Behörden haben bereits von dem Entwichlungsunternehmen gefordert, die Mülltonnen von den Straßen zu entfernen.
Experten erinnern indessen daran, dass es nicht um den ersten Skandal dieser Art handle, und meinen, dass sich die Menschehit schon in der nächsten Zeit daran gewöhnen würde, unter solchen technologisch universellen Bedingungen zu leben.
Stilechtes rundliches Gehäuse, eine Flüssigkristallanzeige, WLAN-Anschluss: All das sind keine Charakteristika eines neuen tragbaren elektronischen Geräts, sondern die der „intelligenten Mülltonnen“, welche in City vor der Olympiade in London aufgestellt worden waren.
Ein Jahr danach wird verlangt, die Schöpfung eines der Marketingunternehmen von den Straßen der Stadt zu entfernen.
Der Grund - sie tragen mit Hilfe von Sensoren der drahtlosen Kommunikation Informationen aus den Handys von Passanten zusammen.
Quelle: Stimme Russlands
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